03.03.2020
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Rhein-Meetings,
in den vergangenen Tagen erreichten uns viele Anfragen, ob das Rhein-Meeting angesichts der aktuellen Schlagzeilen zur Ausbreitung des Corona-Virus überhaupt stattfinden könne. Tatsächlich kommen manche unserer Gäste aus Gegenden, die vom Robert-Koch-Institut nun als Risikogebiet eingestuft werden. Überhaupt wird derzeit von der Teilnahme an größeren Veranstaltungen abgeraten.
Vor diesem Hintergrund, um den von Robert Koch Institut vorgegebenen Kriterien zu entsprechen, haben wir uns als Veranstalter schweren Herzens dazu entschieden, das diesjährige Rhein-Meeting zu verschieben.
Das in diesem Jahr vorgeschlagene Thema des Rhein-Meetings erscheint uns dabei aktueller denn je. So merken wir alle, dass etwas verloren geht, wenn alles Miteinander nur noch durch die Angst vor Ansteckung dominiert ist. Die Erfahrung dieser Tage kann uns demnach neu vor die Frage stellen, was dieses „wirkliche Leben“ auszeichnet, von dem Buber spricht.
Eine Perspektive findet sich in einem Beitrag, den Julian Carron, Verantwortlicher der Laiengemeinschaft Comunione e Liberazione, in einer italienischen Zeitung veröffentlicht hat und den Sie hier in deutscher Übersetzung finden.
Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir Sie über die Homepage und diesen Newsletter über einen alternativen Termin informieren. Wer ohnehin in Köln ist, ist herzlich eingeladen am Abendessen am Samstag im „Dom im Stapelhaus“ teilzunehmen. Bitte melden Sie sich dazu bis Freitag, den 5.3. bei uns.
In den vergangenen Jahren haben viele von Ihnen unsere Arbeit durch Spenden unterstützt, viele an dem Wochenende selbst. Gerade angesichts der bereits entstanden Kosten und der nun fälligen Stornokosten bleiben wir auf finanzielle Unterstützung angewiesen und möchten daher noch einmal auf die Möglichkeit verweisen, diese Spende auch online vorzunehmen. Wir freuen uns dabei über jede noch so kleine Spende!
Es tut uns leid, dass diese Absage auch für Sie mit Kosten verbunden ist. Gerne verweisen wir an dieser Stelle auf die von der Deutschen Bahn in Aussicht gestellte Kulanz-Regelung, über die Sie sich hier informieren können. Wir empfehlen Ihnen auch im Falle von Hotel-Buchungen auf die „höhere Gewalt“ zu verweisen, durch die die Absage der Veranstaltung zustande kam.
In der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen grüßt Sie Ihr Team des Rhein-Meetings
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