Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Rhein-Meetings,

das Thema Begegnung hat sich seit dem 12. Februar mit vielen Geschichten, Momenten und Gesichtern gefüllt. Mit dem Anhalten der Pandemie stellen sich viele die Frage Ansgar Puffs aus dem vierten Treffen: „Leben wir eigentlich noch richtig wirklich im Moment?“. Letzte Woche gab Ingmar Björn Nolting eine Antwort. Es war „der Reiz am Leben, den eigentlich jeder so spürt“, der ihn Anfang 2020 zur Deutschland-Reise aufbrechen ließ. Er beobachtete durch die Kamera, wie sich die Realität unter dem Lockdown verändern würde. Ein Jahr später führte er vergangenen Freitag vor, dass nicht die physische geringe Distanz zum Objekt ein Foto großartig mache, sondern die Nähe zum Thema. So wurde seine subjektive Perspektive auf die Dinge zu einem Fenster, das nicht nur das Dargestellte näher rücken ließ, sondern den Abend zu einer Begegnung mit dem Fotografen Nolting persönlich machte.

Die bisherigen Treffen des Rhein-Meetings 2021 eröffneten somit besondere Perspektiven auf die Frage danach, wie wirkliches Leben möglich sei. Jeder Gast bewies und entzündete auf eigene Weise den Wunsch nach diesem wirklichen Leben – das aber jetzt, unter den gegebenen Umständen, mit den bestehenden Einschränkungen.

Wir freuen uns daher sehr, Sie am kommenden Freitag, den 26. März 2021, 19.15 Uhr, zum Treffen Leben ist Begegnung mit Bischof Massimo Camisasca einladen zu dürfen!

Leben ist Begegnung – so lautet der Titel des Abends. Es wird einerseits um eine Begegnung im Besonderen gehen: Massimo Camisasca traf auf Don Luigi Giussani, Gründer der Laiengemeinschaft Comunione e Liberazione. Innerhalb dieser gründete er 1985 die Priesterbruderschaft vom Heiligen Karl Borromäus, deren Generaloberer er bis zu seiner Bischofsernennung 2012 gewesen ist. Andererseits wird Massimo Camisasca auch über die grundlegende Bedeutung von Begegnung für das „wirkliche“ Leben sprechen. Anschließend wird er das Thema in einem gemeinsamen Gespräch mit P. Gianluca Carlin, Monica Schworm, Richard Verhoeven und Adolf Diefenhardt vertiefen.

Massimo Camisasca wurde 1947 in Mailand geboren und 1975 zum Priester geweiht. Er schrieb und veröffentlichte zahlreiche Schriften zu theologischen und kirchlichen Themen sowie Belletristik und Kinderbücher, die in viele Sprachen übersetzt wurden.

Wir freuen uns sehr auf diesen letzten Gast! Zum Live-Stream gelangen Sie über diesen Link.

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Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme am kommenden Freitag!

Herzliche Grüße
Das Team des Rhein-Meetings

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