Barbara Klemm war seit 1959 über 40 Jahre als Fotografin für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, ab 1970 als Redaktionsfotografin mit den Schwerpunkten Politik und Feuilleton. Ihre schwarz-weiß Fotografien dokumentieren deutsche Zeitgeschichte und Weltgeschichte. Sie vermitteln Eindrücke von unbekannten und bekannten Menschen und Orten aus aller Welt.
Für ihr Werk erhielt Barbara Klemm zahlreiche Auszeichnungen, darunter unter anderem den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Fotografie, den Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt am Main und den Maria-Sybilla-Merian-Preis für bildende Künstlerinnen in Hessen. Seit 1992 ist Barbara Klemm Mitglied der Akademie der Künste Berlin und wurde 2010 in den Orden „Pour le mérite“ gewählt. Sie lebt in Frankfurt am Main.